Für die verarbeitende Industrie im Bereich Steine & Erden bietet EGE eine unterschiedliche Sensorlösungen, um die Produktqualität zu sichern, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und die Standzeiten der Anlagen zu erhöhen.
Sie kommen zum Einsatz bei der Kiesherstellung, im Betonwerk oder für die Herstellung hochwertiger Ziegel. Erfahren Sie hier mehr über die Lösungen von EGE und deren Anwendungen.
Das EGE Metalldetektor System 3000 schützt Maschinen und Anlagen vor mittleren und großen Metallteilen im Fördergut. Leichte metallische Verunreinigungen werden ignoriert, so dass der Prozess ungestört verläuft. Erfasst werden nur auf dem Förderband bewegte Teile. Ruhende Metallteile werden ausgeblendet.
Der Metalldetektor wird unter dem Förderband installiert und erkennt Metallteile im Fördergut - sowohl in Kies, Sand, Lehm, Kohle oder Holzteilen.
In einem Ziegelwerk verhindern die Metalldetektoren das Eindringen größerer Metallstücke in den Prozess, so dass Schäden und vor allem tagelange Stillstände unterbunden werden.
Das Rohmaterial Lehm stammt aus der nahen Umgebung und kann allerhand unerwünschte Bestandteile bergen, dazu zählen metallische Fremdkörper wie Bolzen, Nägel, Hufeisen und Schrauben. Diese sind eine erhebliche Gefahr für die Aufbereitungsanlagen, Haspeln der Kastenbeschicker, Walzwerke und Doppelwellenmischer, weil sie im Produktionsprozess große Schäden verursachen können.
Das Metall muss frühzeitig erkannt und entfernt werden. Der Einsatz herkömmlicher Detektoren erwies sich als unbefriedigend, vor allem, weil solche Sensoren auch kleinste Stücke erfassten und ständig die Anlage stoppten.
Problematisch war zudem die Platzierung der Sensoren in der Anlage, weil sie grundsätzlich von metallischen Anlagenteilen in ihrer Umgebung gestört wurden.
Die Lösung waren induktive Metalldetektoren, die unter den Lehm-Transportbändern installiert wurden.
EGE-Sensoren erkennen hier zuverlässig nur die entscheidenden Metallteile, weil sie exakt auf das Einsatzumfeld eingestellt werden können. Ruhende Metallteile z. B. Gerüstelemente werden ausgeblendet. Die Bänder halten nur, wenn es wirklich sein muss.
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Kontakt aufnehmenEin Hersteller von Betonkomponenten suchte eine Möglichkeit, gegossene Elemente auf das Vorhandensein einer vorgeschriebenen Armierung zu überprüfen. Dies konnte mit dem Flächenschalter IFE realisiert werden.
Jede gegossene Schwelle wird nach dem Austrocknen und Ausschalen mit Hilfe des IFE auf die Armierung getestet. Der im Abstand von 150 mm von der Förderstrecke montierte Schalter erkennt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Armierungseisens im Betonelement. Nicht armierte Elemente werden auf diese Weise erkannt und können aussortiert werden.
Mit einer PTFE-Beschichtung versehene Volledelstahlsensoren erfassen die Position der Stempelplatten in einer Maschinenhandformpresse und dienen als Initiatoren: Wenn die weichen Ziegel arretiert und ausgepresst werden müssen, wird ein Signal erzeugt und an den Zylinder an den Stempelplatten weitergeleitet.
Die mit Teflon beschichteten Volledelstahlsensoren werden durch Verschmutzungen nicht im Betrieb beeinträchtigt und sind besonders schlagfest: Sie widerstehen problemlos mehr als zehn Schlägen mit jeweils 8 Joule. Sie halten außerdem auch Vibrationen, Metallspänen und abrasiven Medien sowie aggressiven Kühl- und Schmiermitteln stand und sind somit für den Einsatz innerhalb von Anlagen bestens gerüstet.
Die Sensoren sind außerdem auf eine erhöhte EMV-Festigkeit ausgelegt: Durch Frequenzumrichter erzeugte Störungen haben keine Auswirkungen auf die Schaltvorgänge.
Die Ziegelsteine werden mithilfe von Manganoxid und Bariumoxid eingefärbt. Diese Chemikalien werden dem Rohmaterial als Suspension bzw. Slurry, d. h. mit Wasser vermischt, beigefügt.
Um eine gleichbleibende Einfärbung zu gewährleisten, muss ihre Menge stets präzise gemessen werden, da die Menge des Rohmaterials stark variieren kann. Hier kommen die magnetisch-induktiven Inline-Durchflussmessgeräte der Serie SDI von EGE zum Einsatz. Sie übernehmen eine kontinuierliche Durchflussmessung von elektrisch leitfähigen Medien und eignen sich besonders für Mengenmessungen und Dosierungen.
Die Programmierung der Sensoren erfolgt direkt am Gerät über drei frontseitig integrierte Taster. Der aktuelle Messwert wird am Sensor mittels eines integrierten 7-Segment-Displays angezeigt.
Den Füllstand von Behältern, in denen Lehmwassergemenge aufbewahrt wird, überwachen jeweils mehrere übereinander installierte kapazitive Näherungssensoren der Serie KGFR. Diese speziell geformten Sensoren eignen sich besonders für die Granulatüberwachung in sehr rauen Umgebungen. Ihr aus PTFE gefertigtes Gehäuse macht sie widerstandsfähig gegenüber fast allen chemisch aggressiven Stoffen. Die glatte Gehäuseoberfläche sorgt zudem dafür, dass sich keine Partikel am Sensor festsetzen und so zu Fehlschaltungen führen können.