Füllstandmessgeräte der Serie MFP ermöglichen die kontinuierliche Überwachung verschiedener Flüssigkeiten. Sie bieten die exakte Bestimmung der Füllstandshöhe in Kunststoff- oder Metallbehältern mit einer hohen Messgenauigkeit.
Die Füllstandsensoren erfassen eine Vielzahl von Flüssigkeiten wie z. B. Wasser, Öl oder Emulsionen. Dazu werden Mikrowellen im Messstab „geführt“ – bei Medienberührung werden diese reflektiert, und der Sensor bestimmt die Füllhöhe. Ein Abgleich auf verschiedene Medien ist nicht notwendig.
Die aus Aluminium und Edelstahl 1.4571 gefertigten Geräte eignen sich für Umgebungstemperaturen zwischen – 20 und +70 °C.
Weitere Versionen haben für die Erfassung stark ätzender Medien einen beschichteten Stab und zusätzlich ein metallfreies Gewinde.
Die Füllstandmessgeräte werden mit frei wählbaren Einbaulängen zwischen 300 und 1100 mm geliefert. Sie sind mit einem G3/4-Gewinde ausgestattet und werden über eine M12-Steckverbindung angeschlossen.
Am Display lässt sich der Füllstand in cm oder als Prozentwert ablesen. Hier lassen sich auch Zusatzfunktionen wie ein fester Off-Set oder abweichende Messbereiche programmieren.
Sensoren der Serien MFC und MFK reagieren auf Medienberührung an der Sensorspitze. Sie sind besonders unempfindlich gegenüber Anhaftungen.
Die Geräte der Serie MFK sind aus Edelstahl und PTFE gefertigt und verfügen über einen G1/2-Prozessanschluss. Die Sensorlänge beträgt 40 mm. Dank ihrer integrierten Elektronik kommen die Sensoren ohne nachgeschaltetes Auswertegerät aus. Ein Abgleich auf verschiedene Medien ist nicht notwendig. Auch eine Erdung bei Behältern aus Kunststoff entfällt.
Die Empfindlichkeit der Geräte der Serie MFC kann mittels Drucktaster eingestellt werden. Dies erlaubt es, zwischen verschiedenen Flüssigkeitsschichten in Behältern (z. B. Wasser und Öl) zu unterscheiden, so dass diese einfach voneinander getrennt werden können.
Die aus Edelstahl und PTFE gefertigten Mikrowellensensoren eignen sich für nahezu alle Behälter und Sensorumgebungen und erfassen auch andere Medien, etwa Pulver oder Granulate zuverlässig. Lieferbar sind sie mit Längen zwischen 120 und 1000 mm, so dass verschiedenste Einbaupositionen einfach realisiert werden können.
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Kontakt aufnehmenDieses leistungsfähige Gerät überwacht den tatsächlichen Druck in Leitungen und Behältern. Die hohe Genauigkeit der verwendeten keramischen Messzelle gewährleistet auch den Einsatz in der Füllstandmessung.
In Behältern von 5 m Höhe wird die Füllhöhe noch mit einer Genauigkeit von 1cm erfasst. Für solche Anwendungen haben sich Geräte mit 1000 mbar Messbereich sehr bewährt. Bei Wasser sind 10 mbar Druck gerade 10 cm Wasserhöhe.
Der ermittelte Druckwert wird digital angezeigt. Schaum wird nicht erfasst. Schwebstoffe innerhalb der Behälter beeinflussen das Messergebnis nicht, sofern diese Schwebstoffe die Druckverteilung im Bereich der Sensormembran nicht stören.
Der Drucksensor umfasst als Kompaktgerät die gesamte Mess- und Auswerteelektronik und ist für 24 V Gleichspannung vorgesehen. Neben zahlreichen programmierbaren Zusatzfunktionen hat er 2 PNP-Schaltausgänge und einen 4 bis 20 mA Stromausgang.
Eine Version mit Schnellprogrammierung für zwei Schaltausgänge, z. B. für die Minimum- und Maximum-Überwachung in Behältern, steht ebenso zur Verfügung, wie ein Gerät mit Analogausgang.
Die Messelektrode des Füllstandsensors bildet mit ihrer Umgebung einen elektrischen Kondensator, dessen Kapazität vom Medium abhängt, das die Elektrode als Dielektrikum umgibt. Sobald das Dielektrikum nicht mehr durch ein Gas, sondern durch das Füllgut gebildet wird, tritt ein Kapazitätssprung ein, der zu einer Veränderung der Stromaufnahme führt. Im Schaltverstärker bewirkt diese Stromänderung das Schaltsignal.
Beim Einbau in Metallbehälter muss das Anschlussgewinde des kapazitiven Füllstandsensors mit dem geerdeten Behälter elektrisch verbunden sein. Gegebenenfalls ist eine Verbindung von der Masseklemme des Füllstandensors zur Behälterwand herzustellen.
Bei Kunststoffbehältern wird der Sensor direkt geerdet. Die Montagehülsen werden für den die Behälterwandung durchdringenden seitlichen oder lotrechten Einbau eingesetzt.
Um die volle Druckfestigkeit zu erreichen, sollte sich das Gewinde auf etwa 20 mm Länge in der behälterseitigen Gewindebohrung befinden. Ist dies aufgrund einer dünneren Behälterwandung nicht möglich, muss ein geeigneter Gewinde flansch aufgesetzt sein. Die Gewindebohrung sollte nicht tiefer als die Gewindelänge der Montagehülsen sein.
Beim Einbau mehrerer Füllstandsensoren sind zur Vermeidung gegenseitiger Beeinflussung Mindestabstände einzuhalten.
Optische Sensoren reagieren beim Eintauchen in das Medium auf eine Veränderung des Brechungsindex in der Umgebung der Sensorspitze. Eine Einstellung des Sensors ist nicht erforderlich. Die Behälterwand oder im Medium vorhandene Partikel können im Einzelfall das vom Sensor abgegebene Licht reflektieren und die Mediendetektion stören. Unter solchen Voraussetzungen sollte eine Erprobung durchgeführt werden. Unter normalen Bedingungen ist ein Einsatz bei den jeweils angegebenen Medien möglich. Bei nicht aufgeführten Medien sollte die chemische Verträglichkeit und technische Eignung des Sensors geprüft werden.
Konduktive Füllstandsensoren der Serie CFC 050 GSOP ermöglichen ohne großen Wartungsaufwand die Erfassung von Flüssigkeiten mit einer Leitfähigkeit >10 μS/cm.
Typische Anwendungen sind der Trockenlaufschutz oder die Überfüllsicherung in Tanks oder Rohrleitungen.
Die Geräte arbeiten mit einer Messelektrode und einer Gegenelektrode, welche über das metallische Einschraubgewinde mit dem Tank verbunden ist. Der Schaltausgang wird aktiviert, wenn beide Elektroden von der leitfähigen Flüssigkeit berührt werden. Anhaftungen und Verschmutzungen sind kein Problem.
Mit der Aufschraub-Gegenelektrode aus dem Zubehörprogramm kann auch in Kunststoffbehältern gemessen werden. Die Stäbe der Elektroden können einfach durch den Anwender gekürzt werden.
Die Druck-Füllstandsensoren der Reihe DGC 075 eignen sich für die Füllstandmessung in flüssigen Medien und sind für Füllstände bis 500 cm lieferbar. Der Messbereich lässt sich einfach und schnell per Potentiometer und 4 LEDs am Messkopf einstellen. Dieser lässt sich mittels G3/4- Gewinde zum Beispiel in der Tankwand montieren und erreicht Schutzart IP 67. Der Sensor bietet einen 4 bis 20 mA-Ausgang.